Wichtigstes Klettergebiet in Sachsen ist der deutsche Teil des Elbsandsteingebirges, die Sächsisch Schweiz. Hier hat sich in weit über einhundert Jahren ein einzigartiges, eigenwilliges und traditionelles Klettergebiet herausgebildet. Alles ist ein wenig anders als im Rest der Welt. |
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Obwohl sie nur etwa 3% der Felsfläche ausmachen, klettern die Sachsen nur an freistehenden Felstürmen und -nadeln. Klingt wenig? Immerhin sind dabei inzwischen doch eine ganze Menge Wege und Varianten herausgekommen, an die 17000 (in Worten: Siebzehntausend!) dürften es sein. Etwas anders als im Rest der Welt ist auch die Sicherung. Aus Tradition und mit Rücksicht auf den weichen Sandstein wird mit Knotenschlingen und gelegentlich ;-) mit gebohrten Ringhaken gesichert. Auf Magnesia kann und muss verzichtet werden. Ein bisschen besser als im übrigen Deutschland ist auch das Verhältnis zwischen Kletterern und dem Nationalpark und dessen Verwaltung und Umweltschutzverbänden. Immerhin ist das Klettern (und die sächsischen Regeln) gesetzlich verankert. Diese Seiten möchten euch die Sächsische Schweiz und das sächsische Klettern ein wenig näher bringen und Verständnis für die besondere und auch sehr sensible Situation entwickeln. |
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