Wandern im Elbsandsteingebirge

Die schönste Zeit fürs Wandern ist für mich eigentlich der Spätherbst und der Winter (da hat man kein schlechte Gewissen, dass man das Kletterzeugs nicht im Rucksack hat :-).
Basteibrücke im Nebel Besonders schön sind Tage an denen sich der Nebel zwischen den Felsen lange hält und auch längst bekannten Ansichten ein völlig neues Bild bieten.
Basteibrücke, neblig und menschenlehr ...

Polenztal Sicher machen Wanderungen bei strahlendem Wetter mehr Spaß aber wer einmal den stillen Zauber grade der kleinen Gründe mit ihren in der Nässe schon fast leuchtenden moosigen Blöcken oder der langsam steigenden Nebel an den Hängen erlebt hat weiß auch diese Tage zu schätzen.
Neujahrsmorgen am Hockstein, regnerisch, trübe und trotzdem reizvoll...

Schmilka Wenn man die paar Tage im Winter an denen ausreichend Schnee liegt nutzt, kann man sogar ein wenig
(Ski-) Langlauf betreiben. Gespurt wird allerdings nirgends und der Erlebniswert steht dann auch hier vorn an.
Aber auch ohne Ski oder Schneeschuhe sind im Schnee unvergessliche Wanderungen möglich. Vorsicht sollte man allerdings bei Steiganlagen und Holztreppen (Diese sind bergab besonders hinterhältig!) etwas wallten lassen.
Bei Vereisung können einem Harscheisen, oder Grödeln schon mal den Hals retten.
Heilige Stiege
Im Sommer leicht, bei viel Schnee mit Vorsicht zu genießen, Treppen und Steiganlagen.
(oben: Heilige Stiegen)
(unten: Wildschützsteig)
Wildschützsteig


letzte Bearbeitung dieser Seite am 19.02.2006 © Eissner