Der Gedenkstein auf der Hohen Liebe

1915

erste Gedanken zur Errichtung von Heldenhainen

1916

Erster Betrag als Grundstock für eine Heldenehrung in der Sächsischen Schweiz

1917

Vorschläge für ein Denkmal an der Napoleonschanze, „einem Felsen im Zscherregrund als Denkmal künstlerisch bearbeiten lassen",
„am Fuße eine Linde im Wehlgrunde einen Felsen mit Inschrift aufstellen"

1918

Der SBB hatte 800 Mitglieder davon 425 Tote im I. Weltkrieg

"Der SBB beabsichtigt, im Verein mit anderen Bergsteigervereinigungen, auf der Hohen Liebe bei Ostrau (Sächsischen. Schweiz) ein Ehrenmal für die im Weltkriege gefallenen Bergsteiger zu errichten..."

Ausschuss für die Errichtung des Ehrenmals. Leiter Albert Kunze. Bergsteiger und Architekt Oskar Pusch (1877-1970) als Berater zur Gestaltung des Denkmals. Bronzeplatte „Den gefallenen Bergsteigern 1914 bis 1918"
Dresdner Bildhauer Franz Beyer Mitglied des Klubs Kreuztürmer hatte die Idee für die Gestaltung des Denkmals.

1920

Aufruf zum Einreichen des Textes für eine Inschrift

Schandauer Steinmetzmeister Grimmer führte die Arbeiten aus. Der Transport der Steine war schwierig und erfolgte z.T. mit Winden. (4000 Mark stehen zur Verfügung)

17.10.1920

Einweihung Rede von Dr. Rudolf Fehrmann

„Wir sind heute auf dieser Höhe der Heimat zusammengekommen, um dem Ehrenmal für unsere gefallenen Bergsteiger, das wir in gemeinsamer Arbeit und aus gemeinsamen Spenden errichtet haben, auch gemeinsam seine weihe zu geben..."

1947

Änderung der Gedenktafel

1990

Wiederherstellung des alten Zustandes mit Hilfe der „Frankensteiner", „Wanderlust", Bergfreunde 1016"



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